Versenkungsübung 1

Es wird die Absicht formuliert, die Aufmerksamkeit auf die Empfindungen an den Nasenlöchern zu richten, die durch den Atem entstehen.

Nach aufkommenden Gedanken wird deren Art2 benannt, der Gedanke aufgegeben und die Absicht wiederholt.

Durch die Übung gewinnt man Erkenntnisse über die Art der Gedanken, die Impermanenz der Phänomene (Gedanken, körperliche Empfindungen und Gefühle kommen und gehen), das Nicht-Selbst (Phänomene sind nicht kontrollierbar) und die Kraft der Absicht

1) allein, mit geschlossenen Augen

2) Art der Gedanken: Einfaches Labeling, z. B. Arbeit, Urlaub, Einkaufen. Hier soll nicht nachgedacht, sondern die erste in den Sinn kommende Kategorie verwendet werden.